An jeweils 2 Abenden und 1 Samstag werden folgende Themen behandelt:
Erster Abend: (19.00 Uhr bis 21.30 Uhr)
- Allgemeines
- Rechtsgrundlagen
- Zweck der Absturzsicherung, Einsatzgrenzen
- Sicherheitsgrundsätze bei Übungen und Einsätzen
- Gerätekunde mit dem Gerätesatz Absturzsicherung in Theorie und Praxis
- Knotenkunde in Theorie und Praxis
- Stationsausbildung Selbstretten, Halten, Rückhalten
Zweiter Abend: (19.00 Uhr bis 21.30 Uhr)
- Unfallverhütungsvorschriften, Prüfvorschriften
- Erste Hilfe nach Unfällen mit Absturz
- Fangstoß, Sturzfaktor
- Sicherungstechnik
- Befestigungspunkte
- Stationsausbildung Selbstretten, Halten, Rückhalten
Samstag: (8.30 Uhr bis 16.00 Uhr)
- Stationsausbildung Waagrechter Vorstieg
- Stationsausbildung Senkrechter Vorstieg
- Stationsausbildung Rop Rope, Sicherung mit Drehleiter oder Kran
- Stationsausbildung Seilgeländer auf Dächern
- Stationsausbildung Rettungsdreieck
- Stationsausbildung Schleifkorbtrage
- Stationsausbildung Höhengewöhnungsübung
- Schlussaussprache, Teilnahmebescheinigung
Hinweise zum Lehrgang:
- Die Teilnehmer arbeiten mit der eigenen Schutzausrüstung (1 GS Absturzsicherung für 2 Teilnehmer, also möglichst 2 Auffanggurte)
- Der GS Absturzsicherung muss von einem Fachkundigen geprüft sein und mängelfrei sein
- Es ist die vollständige Schutzausrüstung zu tragen, praktisch sind die Löschanzugsjacken Bayern 2000 statt der Überjacke, da das Tragen des Auffanggurts dabei bequemer ist
- Je Teilnehmer wird zusätzlich eine Feuerwehr-Leine und ein Feuerwehr-Haltegurt, ebenfalls geprüft und mängelfrei
- Wer Höhenretter-Anzüge hat, sollte diese selbstverständlich tragen
- Helm: mindestens Feuerwehrhelm, besser Bergsteigerhelme
- Ein Lehrgang besteht aus max. 9 Teilnehmern
- Die Stationsausbildung wird in Teams je 3 Teilnehmer durchgeführt